Kleines COLLIE-IN-NOT-Tagebuch


31. Januar 2018: Unser Collietrio hat uns eine Menge Abwechslung und Arbeit gebracht! Eine Woche nach ihrer Ankunft bereitete uns Lotte die erste Schocküberraschung. Die junge Dame zeigte untypische Läufigkeitssymptome, nach kurzer Zeit stand fest, dass sie eine Pyometra entwickelt hatte. Seit gestern sieht es so aus, als ob die Antibiotika gut anschlagen und ihr eine Operation zu diesem ungünstigen Zeitpunkt erspart haben.

    Seit Samstag ist auch Dreamy läufig, eine große Stressbelastung für den noch nicht kastrierten Brandy! Aber der Bub hatte einen guten Engel, der eine tolle Lösung für sein Problem hatte. Ein Notruf bei unserer Sponsorin Sabine Maurer war erfolgreich, Brandy durfte heute morgen in eine Pflegestelle zu einer sehr erfahrenen Hundefreundin in NRW umziehen. Heute abend gab es schon die erste positive Rückmeldung, Brandy scheint mit der neuen Situation zufrieden zu sein. Er hat dort Katzen- und Hundefreunde, er wird sicher eine Menge lernen können. Erste Fotos sind schon angekündigt!


21. Januar 2018: Am vergangenen Montag hat es gleich dreifachen Zuwachs in der „Villa Collie“ gegeben. Gerade vier bis knapp fünf Jahre sind die zwei Hündinnen und der Rüde jung. Gesundheitlich sind die drei Hübschen offensichtlich in Ordnung, dafür haben besonders die Mädels sehr große psychische Probleme. Es wird noch lange dauern, bis sie sich anfassen lassen. Die jüngere Hündin, Lotte, rast bei jeder Bewegung eines Menschen panisch in die entfernteste Ecke, oder, wenn möglich, durch die nächste Tür nach draußen. Der Rüde ist offener, er sucht schon unsere Nähe, vertreibt aber jede „Konkurrenz“ um Streicheleinheiten. Es ist noch ziemlich schwer, brauchbare Fotos zu schießen. In den nächsten Tagen wollen wir es draußen versuchen, falls die Mädels mitmachen.


04. Januar 2018: „Collie in Not“ wünscht ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2018!

    Der Silvesterstress ist endlich überstanden, langsam können sich die vielen Vierbeiner, die unter dem schrecklichen Lärm Höllenqualen gelitten haben, wieder entspannen. Erstaunlicherweise waren unsere Schätzchen ziemlich gelassen, nur Gorden war in der Silvesternacht bei der schlimmsten Böllerei etwas unruhig, aber nicht panisch ängstlich. Lukki ist inzwischen so schwerhörig, dass er fast gar nichts mehr mitbekommt, er hat selig geschlummert.

    Bei Gini haben die Schmerztabletten doch noch eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden gebracht. Sie nimmt jeden Tag als einen Riesenspaß, ein bisschen erinnert sie mich an unsern Rotti Roxy und an die Lebensfreude, die er entwickelt hatte, als seine Medikamente endlich wirkten. Es ist so schön, den Schatz Gini bei uns zu haben.


25. Dezember 2017: Wir bedanken uns bei allen Freunden, die zu Weihnachten an uns und unsere Notfellchen gedacht haben. Die tollen Leckerchen haben großen Anklang gefunden!

    Mehrere Jahre ruhte auf unserem Dachboden ungenutzt ein Hunderolli, aber nun hat er endlich einen Collie zu einem glücklichen Opa gemacht! Nachdem Jack vom Animal Team immer größere Probleme mit den Hinterbeinen bekommen hatte, so dass Sabine und Torsten fürchteten, bald eine schlimme Entscheidung treffen zu müssen, wurde der Rolli auseinandergeschraubt, sorgfältig verpackt und auf die Reise nach Schwerte geschickt. Es war ein Versuch mit durchschlagendem Erfolg!!! Jack ist regelrecht aufgeblüht, er lacht, er läuft wieder mit den Mädels, was er seit Monaten nicht mehr gemacht hat, er hat seinen Menschen ein wunderschönes Weihnachtsfest bereitet! Hier der Beweis. Lieber Jack, wir wünschen dir noch ganz viel Rollispaß mit deinen Mädels!

    Und hier noch ein Spaßbeweis. Paula tut für Leckerchen alles, sogar „am Rad drehen“, und wenn es sein muss, auch sehr energisch mit Pfotennachhilfe:  Paula beim Animal Team.


17. Dezember 2017: Der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter bereitet uns noch einige Kopfschmerzen. Um alle Funktionen wieder zum Laufen zu bringen, wird es noch etwas Zeit brauchen. Die Festnetzverbindung klappt inzwischen fast immer, allerdings ohne Anrufbeantworter!

    Seit drei Wochen bereichert die Bullterrierhündin Gini die Tage bei „Collie in Not“! Trotz ihrer massiven Gesundheitsprobleme zeigt Gini zeitweise eine riesige Lebensfreude. Ihre Lieblingsbeschäftigungen: Fressen und schmusen. Der Tumor an der Pfote beeinträchtigt sie sehr, vor allem beim Laufen auf hartem Boden. Die Schmerzmittel haben keine erkennbare Verbesserung gebracht, also lassen wir Gini nach Möglichkeit nur noch auf Gras laufen. Sollte es bei uns Frost geben, brauchen wir eine sehr gute Idee, wie Ginis Pfote geschützt werden kann!


4. Dezember 2017: Möglicherweise werden wir ab dem 6. Dezember telefonisch und eventuell auch per Mail für einige Tage nicht erreichbar  sein.  Für dringende Notfälle wird unser Handy eingeschaltet sein.


22. November 2017: Am Wochenende hatte Collie in Not zur jährlichen Mitgliederversammlung geladen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde das offizielle Programm wie gewohnt zügig und konstruktiv abgearbeitet, danach wurden noch weitere wichtige Themen besprochen, während der von Sigrid mitgebrachte Kuchen dezimiert wurde! Obwohl es schon ziemlich dunkel geworden war, konnte Wilfried noch einige Fotos von seinen beiden Schätzen Luna und Dexter mit ihrem neuen Freund Remy aufnehmen. Eine bessere Qualität war nicht mehr möglich.

    In der Nacht von Sonntag auf Montag verschlechterte sich Daisys Gesundheitszustand so sehr, dass die Tierärztin keine Möglichkeit mehr sah, der Kleinen zu helfen. Wir mussten Abschied von der alten Dame nehmen. Sechs Monate und neun Tage hat sie uns in Atem gehalten, sie war eine sehr eigenwilligePersönlichkeit mit einem ganz besonderen Charme.

    Wichtiger Hinweis: Am 6. Dezember, eventuell auch die nächsten zwei bis drei Tage, werden wir weder über das Festnetz noch über Mail wegen diverser Umstellungen zu erreichen sein. Eine Handynummer für Notfälle werden wir am 5. Dezember auf dieser Seite veröffentlichen.


15. November 2017: In den vergangenen Wochen haben sich einige CiN-Schützlinge auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht. Völlig unerwartet kam der Abschied von Patty, der kleinen Schwester von Püppi. Wir alle haben den Schock noch nicht verarbeitet, wir hatten uns so sehr auf den nächsten Besuch der kleinen Prinzessin gefreut.

    Vorgestern hat sich auch Vicky verabschiedet, der Krebs hat gesiegt. Nach der ersten Operation des Kiefertumors gab es noch etwas Hoffnung, aber der Krebs wucherte weiter und hatte schon Metastasen gebildet. Am Montag zeigte Vicky ganz klar, dass sie gehen wollte, sie hatte keine Kraft mehr. Elf Monate lebte unsere eigenwillige Colliedame bei Eva und Wolf, seit Fietes Tod genau so, wie es ihr am besten gefiel: Ohne Konkurrenz!

    Zwischen Gorden und Lukki bessert sich das Verhältnis langsam. Freunde werden die zwei Buben sicher nie werden, aber es entspannt das Zusammenleben deutlich, dass Gorden sich nicht mehr bei jedem kleinen Stress auf Lukki stürzt. Seit kurzem  macht er Klein-Daisy Avancen, aber die lässt ihn abblitzen. Ein schiefer Blick von Daisy, und Gorden legt den Rückwärtsgang ein!      


29. Oktober 2017: Daisy musste wieder mal zum Tierarzt, aber zum Glück nicht wegen ihrer Nierenprobleme. Die kleine Wirbelmaus hatte Ohrenschmerzen, da leidet so ein Zwerg ganz schrecklich!! Die Behandlung beim Tierarzt war - wie immer - ein Abenteuer, ohne Beißkörbchen geht es bei Daisy einfach nicht. Mitte der Woche muss nochmal nachgeschaut werden, danach hat der Zwerg hoffentlich lange Zeit Ruhe.

    Dank der schnellen Reaktion der Gartenbaufirma konnte unser Zaun vor weiteren Schäden durch den Sturm der vergangenen Nacht bewahrt werden. Eigentlich sollten die Reparaturarbeiten erst in der nächsten Woche begonnen werden, aber der Chef der Firma konnte zwei seiner Mitarbeiter dazu bewegen, am gestrigen Samstag in aller Frühe die noch stehenden, durch „Xavier“ gelockerten Zaunelemente so zu stabilisieren, dass sie dem wenige Stunden später einsetzenden Sturm stand hielten. Dadurch haben wir eine Menge Geld gespart und können etwas entspannter die Arbeit an den geschädigten Bäumen in Angriff nehmen lassen.


12. Oktober 2017: Durch den Orkan „Xavier“ sind einige unserer Zaunelemente zerstört worden. Mehrere Jahre sind wir von größeren Schäden verschont geblieben, aber dieses Mal hat es uns wieder mal erwischt. Wir warten auf ein Angebot einer Gartenbaufirma, aber das wird noch etwas dauern, es gibt eine Menge zu tun in Norddeutschland! Unsere Bäume haben sich aber gut gehalten, nur ein älterer Holunderstamm sucht jetzt Halt im Kirschbaum.

    Zwischen unseren Sheltiebuben Lukki und Gorden wird das Klima immer frostiger. Gordens wachsendes Selbstbewusstsein hat leider nicht nur positive Auswirkungen. Wir müssen sehr genau aufpassen, dass er sich nicht bei der kleinsten Stresssituation auf den körperlich unterlegenen Lukki stürzt. Der Prinz hat die Faxen längst dicke, er zeigt immer deutlicher, dass er diesen „Konkurrenten“ mindestens bis auf den Mond wünscht! Es wäre für alle unsere Vierbeiner gut, wenn Gorden bald in sein neues Zuhause umziehen könnte.


4. Oktober 2017: Einige Familien von CiN-Schützlingen haben ihre Lieblinge auf den beiden Diashows, die wir veröffentlicht haben, vermisst, deshalb hat Wilfried sich noch einmal an die Arbeit gemacht und eine Menge weitere Fotos zusammengestellt. Die Qualität der Aufnahmen aus der „vordigitalen“ Zeit war leider oft zu schlecht, um sie zu verarbeiten. Trotzdem: Viel Vergnügen beim Anschauen! Unter dem Datum vom 10. August sind die Alben 1 und 2 zu finden.

                                                                                                                           Album 3


30. September 2017: Am vergangenen Wochenende ging es Daisy plötzlich wieder ziemlich schlecht. Bei einer ersten Untersuchung zeigten sich beängstigend erhöhte Nierenwerte. Mit der Diät hat sie zum Glück überhaupt keine Probleme! Die kleine Fressmaschine atmet alles ein, was nur irgendwie nach Futter riecht. In den letzten Tagen hat sich das Zwergerl wieder erholt, wir dürfen also hoffen, dass Klein-Daisy sich noch nicht verabschieden will.

    Große Sorgen macht auch unsere Vicky. Sie musste wegen des gleichen Tumors im Kiefer operiert werden wie im vorigen Jahr Püppi. Vickys Cauda Equina und die Arthrosen belasten das alte Mädchen eigentlich  schon genug. Wir wünschen und hoffen so sehr, dass die Operation das betroffene Gewebe vollständig entfernen konnte und Vicky noch eine schöne Zeit bei Eva und Wolf verleben wird.


19. September 2017: Seit dem letzten Tagebucheintrag hat sich viel ereignet. Lange Zeit konnten wir den plötzlichen Tod von Yoki am 26. August nicht verarbeiten. Die süße Maus hatte alle Herzen erobert. Mit ihren Behinderungen konnten wir gut umgehen, und wir hatten so sehr darauf gehofft, dass sie noch viele Jahre bei uns leben würde. Idealerweise wäre natürlich ein eigenes Zuhause noch viel schöner für sie gewesen. Sie bekam diese Chance nicht, sie war das erschütternde Opfer einer gewissenlos-dummen Vermehrung!

    Für Bonzo ging die Zeit bei CiN viel schneller vorbei als gedacht. Der Bub hatte sich so positiv entwickelt, dass wir ihn bedenkenlos zu erfahrenen Colliefreunden nach Schleswig-Holstein vermitteln konnten. Er muss zwar noch einiges lernen, aber die Berichte seiner Menschen klingen nur erfreulich, er macht immer weiter Fortschritte.

    Paula, das Beinahedouble von Luna, hat ihr Zuhause gewissermaßen als neues Mitglied beim Animal Team gefunden. Sie kann die Arbeitsstunden mit dem Frauchen im Büro verbringen und sich nach und nach mit den übrigen Vierbeinern anfreunden. Bisher läuft alles bestens, die ersten Fotos und Videos haben wir schon bewundert! Paula macht einen sehr zufriedenen Eindruck.

    Bei dem Münchener Kindl Daisy macht sich das hohe Alter immer stärker bemerkbar. Die Hoffnung, dass sie noch stubenrein werden könnte, haben wir längst aufgegeben. Sie schläft jetzt sehr viel, aber sobald sie aufwacht, muss jemand von uns sie sofort schnappen und auf die Wiese bringen. Verpassen wir den Augenblick, ist der nächste Teppich oder das Sofa nass. Richtig giftig wird die kleine Maus, wenn es geregnet hat und sie soll abgetrocknet werden. Das Handtuch hasst sie, und sie würde es am liebsten in Stücke reißen - oder dem Menschen, der ihr so etwas Böses antut, kräftig in die Hand beißen!!

    Einen Tag vor Bonzos Auszug übernahmen wir einen völlig verängstigten Sheltiebuben, der tagelang nur auf der Flucht vor uns Menschen war. Sobald sich eine Tür öffnete, raste er in Panik hindurch, egal in welche Richtung. Jede schnell Bewegung erzeugte Panik, wir hatten lange nicht mehr so ein armes Hascherl bei uns. Ganz anders verhielt er sich bei den Hunden, mit ihnen nahm er sofort Kontakt auf, ließ sich von Paula ziemlich schnell zum Spielen ermutigen. Lukki sah von Anfang an keine „Gefahr“ in dem fremden Rüden, er nahm ihn freundlich-souverän in unser kleines Rudel auf. Inzwischen merkt man eine deutliche Verbesserung bei Gorden, er kann meistens entspannt liegen bleiben, wenn man an ihm vorbei geht - ein enormer Fortschritt! Geschmust wird auch schon ausgiebig, aber nur, wenn alles ruhig ist. Wir haben große Hoffnung, dass er in absehbarer Zeit ein weitgehend normaler Sheltie wird.


20. August 2017: Übers Wochenende war einiges los bei CiN. Bibi und Fritz aus Wien, die innerhalb weniger Monate ihre beiden Schätze Daike und Benny verloren hatten, waren mit ihrer Colliedame Meggie angereist. Geplant war eine Zusammenführung von Meggie mit Rémy, aber das ging gründlich daneben. Trotz seines Alters von elf Jahren war Rémy so extrem triebig, dass wir ihn nur mit Mühe von Meggie abbringen konnten. Mehrere Versuche brachten keine Entspannung, morgen wird Meggie erst einmal ohne Kumpel nach Hause fahren.

    Auch Bonzo bekam heute Besuch, und dieses Kennenlernen verlief sehr hoffnungsvoll. Also wird Bonzo demnächst wohl weit in den Norden umziehen. Er wird sein neues Zuhause als Prinz ohne Konkurrenz genießen können.

    Seit Donnerstag lebt die fünfjährige Colliedame Paula bei uns, deren Frauchen sich wegen einer schweren Erkrankung von ihrem Schatz trennen musste. Die ersten Fotos sind in Bearbeitung, in den nächsten Tagen kann Paula auf ihrer Seite bewundert werden!

    

10. August 2017: Kaum zu glauben, aber heute besteht „Collie in Not“ schon seit genau 20 Jahren! Die folgenden Fotoalben sollen einen kleinen Überblick über unsere vermittelten Schützlinge geben. Die Zeit hat nicht gereicht, die Bilder aller Ehemaligen zu bearbeiten, vielleicht lässt sich das noch in diesem Jahr nachholen. Ein neues Album wird dann wieder auf dieser Seite veröffentlicht.

                                                                                               Album 1                                 Album 2


6. August 2017: Heute haben unsere beiden ältesten Schätzchen Geburtstag. 15 Jahre werden die Süßen alt, True noch in Bestform, Vicky mit einigen Gesundheitseinschränkungen. Sie ist eine eifrige Besucherin der Tierärztin! Bleibt noch eine Weile auf dieser Erde, Vicky und True, Ihr könnt gerne den Rekord von Ömi Lassie brechen, die fast 19 Jahre alt geworden war.

    Unsere beiden Neuen, Bonzo und Rémy, haben sich sehr schnell eingelebt. Bei Bonzo ist die Fellpflege noch etwas schwierig, er mag Kamm und Bürste nicht und zeigt das manchmal auch. Rémy dagegen genießt es, wenn man an ihm herum zupft. Wegen seiner krustigen, entzüdeten Haut auf dem Rücken ist allerdings vorläufig mehr streicheln als bürsten angesagt. Kommende Woche haben die zwei Herren ihren ersten Tierarztbesuch vor sich.


31. Juli 2017: Das Wochenende hat uns doppelten Zuwachs gebracht. Der siebenjährige Collierüde Bonzo ist nach einem Beißvorfall ins Tierheim Mainz gebracht worden, wobei dieser „Biss“ möglicherweise selbst verschuldet war, da die Besitzerin sich in eine Keilerei zwischen ihren beiden Rüden eingemischt hatte.

    Aus einem französischen Tierheim  ist Rémy zu uns gekommen. Der Colliemixrüde ist völlig abgemagert, seine Haut ist krustig entzündet, er wird eine ganze Weile brauchen, um sich zu erholen. Weitere Infos gibt es demnächst.


7. Juli 2017: Seit dem elften Mai, an dem die 16-jährige Pudeline Daisy aus München bei uns eingezogen ist, haben sich unsere Tage grundlegend verändert. In den ersten Wochen sind wir fast verzweifelt, da Daisy prinzipiell sämtliche „Geschäfte“ nur auf unseren Teppichen, manchmal auch im Bettchen, erledigte. Irgendwann haben wir gelernt, mit der sehr Nerven strapazierenden Situation umzugehen. Im maximalen Abstand von zwei Stunden schnappt sich jemand die halbe Portion, geht mit ihr auf die Wiese und wartet, wartet, wartet….. Wenn’s klappt, großes Hallo, wenn nicht, zurück ins Haus und nach ein paar Minuten das gleiche Spiel!! Viel Geduld ist bei Daisy angesagt.

    Für Yoki gab es die nächste Gelegenheit zu zeigen, dass sie sehr wohl in der Lage ist, mit Artgenossen, auch weiblichen, völlig „normal“ umzugehen. Clemens und Christiane waren mit Tarja und Gondor für ein verlängertes Wochenende zu Besuch hier. Da gab es viel Gaudi für Yoki, denn in Tarja hatte sie eine lauf- und spielfreudige Partnerin, die ihr im Tempo ohne weiteres gewachsen war. Abends war unsere wilde Yoki platt! Vielleicht besucht uns und Yoki ja bald wieder ein netter Vierbeiner in Ostfriesland.

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