SAMBOR, gestorben am 19. Januar 2013 im Alter von ca. 12 Jahren
Liebe Frau Koopmann,
Am 19.01.2013 um 8:38 Uhr ist unser Sambor von uns gegangen. Wir sind sehr traurig, dass er nicht mehr bei uns ist, doch in unserem Herzen wird er immer sein, wir liebten ihn sehr!
Liebe herzliche Grüße, Ihre Fam. Hagel

Du bist am 19.03.2003 voller Erwartung namens Oskar bei uns eingezogen. Wir alle waren furchtbar aufgeregt und dann warst Du endlich da. Du wurdest von uns und von Deiner Freundin Edda (Gold. Retr.) empfangen, Ihr hattet Euch zum Fressen gern, doch im September 2006 musste sie leider im Alter von 11 Jahren über diese Regenbogenbrücke gehen. Sambor, für Dich brach eine Welt zusammen, genau auch für uns, doch gemeinsam schafften wir alles! Du, mein süßer Schatz, es kam der Tag, der alles veränderte. Deine Gelenke wollten nicht mehr so, wie sie sollten, Du bekamst Medikamente, die den Schmerz linderten, wieder schafften wir es. Deine Vergesslichkeit, Du warst ab Weihnachten 2012 so abwesend, so völlig durcheinander, dann waren wieder einige Momente, an denen Du klar denken konntest, aber wir waren immer bei Dir, das gab Dir den Halt! Der Arzt meinte auch, dass Du Anzeichen von Demenz hast, mit denen wir auch leben konnten. Nun kam der Mittwoch, der alles zum Zusammenbrechen brachte, Du warst noch vorher so wie immer und plötzlich konntest Du nicht mehr aufstehen, ich half Dir dabei, doch es war beschwerlich. Schatz, mein Samborchen (weißt Du noch, dass ich Dich immer so nannte) am Abend mussten wir den Arzt rufen, der gab Dir eine Spritze gegen Schmerzen und zur Beruhigung, nächsten Morgen müsste es besser werden. Doch es kam nicht so, die Nacht war grauenvoll, Du hast nur gebellt, gerufen, und ich befürchtete, was ich eigentlich nicht wahrhaben wollte, Du bist schon auf dem Weg zur Regenbogenbrücke, da wo auch Edda schwanzwedelnd auf Dich wartet. Früh riefen wir gleich den Arzt an und teilten ihm Deinen Zustand mit, der dann nur meinte, erlösen sie ihn, lassen sie es zu, er käme um 14:00 Uhr vorbei. Ich hatte den Hörer aufgelegt, ging zu Dir, da machtest Du kurz Dein wunderschönes Köpfchen hoch, schautest mich an, ein letztes Mal sahen wir uns so und Du wirktest erleichtert, bist einfach von ganz allein gegangen. Sambor, weißt Du noch, ich sagte Dir immer, halte durch, ich wollte Dir noch so viel sagen und in Deine Ohren flüstern, doch Dein Wunsch, endlich zu gehen, wegen der Schmerzen, war größer. Mein letzter Gruß für Sambor: schlafe geborgen in den Armen der Engel im Hundehimmel, Du hast in den Herzen Deiner Lieben Spuren hinterlassen, die Dich unvergessen machen! Wenn ich einen Stern am Himmel sehe, der am Hellsten leuchtet, dann denken wir, Du schaust auf uns und bist jetzt wieder glücklich und sagst, nicht traurig sein, ich danke Euch für die wunderschönen 10 Jahre, die ich bei Euch bleiben durfte. Danke, dass es Dich gegeben hat!
In Liebe, Deine traurige Familie, nebst Deinem geliebten Ken und Maya