JAMIE, gestorben am 9. Juli 2011 im Alter von ca. 10 Jahren
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„Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel
unserer Trauer leuchten.“
(Verfasser unbekannt)
Gute Reise Jamie. Jessyca wartet sicherlich schon hinter dem Regenbogen auf dich.
Gabi, Nike und Penelope
Nicht ohne Grund wurde Jamie von unseren Freunden "Sir James" genannt. Er war so ein unbeschreiblicher Charmeur, aber das hat ihm trotzdem nicht zu einem dauerhaften Zuhause verholfen. Als im Dezember 2010 ein hochaggressiver Krebs hinter seinem linken Auge festgestellt wurde, sagte man ihm tierärtzlicherseits nur noch ein paar Wochen Lebenszeit voraus. Der Krebs wucherte auch sehr schnell nach, aber nach einer zweiten Operation, in der ihm das Auge mit dem umliegenden Gewebe entfernt wurde, ging es unserem "Sir" wieder richtig gut. Er hatte sich sogar ganz süß in die kleine schwer kranke Jessyca verliebt. Als Jessy starb, wurde Jamie sehr still, seine übermütige Freude am Leben - und besonders an den Hundemädels - war nicht mehr zu spüren. In den letzten Tagen baute er immer schneller ab, wir spürten seinen Wunsch, gehen zu dürfen.
Lieber Jamie, dein Pflegeherrchen vermisst in der Nacht deinen Atem neben seinem Bett, ich vermisse dein liebevolles Kopfknuffen, wenn du deine Streicheleinheiten einfordern wolltest. Mach's gut, Großer, und grüße unsere Jessymaus und das Murmelchen.
Margit und Klaus
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch wenn es dunkel wird.
Liebe Fam. Koopmann,
Voll Entsetzen haben wir gelesen, dass nun auch Jamie gegangen ist. Vielleicht ist er ja schon bei seiner kleinen Freundin Jessy. Wir sind überzeugt, dass Tiere eine Seele haben, sind sie doch in ihrer Unschuld so ganz Gottes Geschöpfe. Wir trauern mit Ihnen und wünschen Ihnen ganz viel Kraft und ein helles Licht am Ende des Tunnels.
Magdalena, Christian, Gina u. Paddy

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Liebe Margit, Lieber Klaus,
es ist kaum zu glauben, was Ihr im Moment ertragen müsst!
Gute Reise, Jamie, unsere Gedanken begleiten Dich über die Regenbogenbrücke…
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Herzliche Grüsse aus der fernen Schweiz
Barbara, Jürg mit Teddy & Sahron
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Liebe Margit, lieber Klaus,
nehme Euch ganz fest in den Arm und drücke Euch und wünsche das Ihr diese schlimme Zeit irgendwie durchsteht!!! So viele Freunde sind in Gedanken bei Euch und Euren Schützlingen und schicken Gedanken mit ganz viel Liebe und die Mut machen sollen. Unsere Regenbogenbrücke-Kerze brennt für Jamie der bei Euch so viel Liebe erfahren hat. Wir sehen "Alle" wieder!!! Darauf vertrauen wir!
Ganz traurige Grüße
Anja mit Püppi und Aris
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Liebe Margit,
ich kann mir vorstellen, wie schlimm es für Euch ist, wieder einen so lieben Hausgenossen verloren zu haben. Auch wenn er viel Schlechtes erlebt und Euch mit seinen ständigen Krankheiten viel Kummer und Sorgen bereitet hat - letztlich war es doch schön, ihn immer wieder fröhlich und dankbar mit seinem Rudel herumtoben zu sehen. Ich bin sicher, er ist inzwischen gut auf seiner Wolke angekommen und hat viele seiner alten Freunde dort angetroffen. Es ist schwer, immer wieder Abschied nehmen zu müssen, aber die Freude, einem so gebeutelten Hund wie Jamie letztlich doch ein Leben in Geborgenheit geboten zu haben, sollte überwiegen.
In Gedanken bei Euch grüßt herzlich
Eure Marianne

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Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von aussen schon so schön aussieht!
Lebe wohl Jamie und geniesse die Ewigkeit ohne Schmerz jenseits der Regenbogenbrücke mit all deinen Freunden, die vor dir diesen Weg gegangen sind.
Liebe Margit, lieber Klaus, die schönen Erinnerungen bleiben für immer. Bitte helft weiterhin Euren geliebten Vierbeinern. Wir wünschen Euch viel Kraft dazu.
Silvie, Werner mit Chandy, Tiamo, Flo und Queeny aus der Schweiz
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Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung. So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden. Aus dem Leben ist er zwar geschieden, aber nicht aus unserem Leben; denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen, der so lebendig unserem Herzen innewohnt! (Augustinus)
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann möchte ich, wenn ich sterbe, dahingehen, wo sie hingegangen sind. (Will Rogers, 1897-1935)
Euere Yasemin, Arantxa, Yven und Rüdiger
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Liebe Margit, lieber Klaus!
Es tut uns sehr leid, daß Jamie gegangen ist, zu Ostern sah es noch sehr gut für ihn aus. Heuer ist ein trauriges Jahr. Es brennt eine Kerze.
Viele liebe Grüsse
Bibi, Fritz und die Fellnasen
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Liebe Margit, Lieber Klaus,
ich weiß buchstäblich nicht, was ich sagen soll. Ich denke auch, dass alle Worte nicht trösten können. Ich umarme euch ganz fest und denke an euch. Alles, was mir einfällt ist, gebt nicht auf. Die Tiere brauchen euch.
Jamie hätte vermutlich ein erbärmliches Leben gehabt ohne Dich, liebe Margit. Vermutlich hätte er nicht mal so lange gelebt. Es war ja ein Wunder, dass er trotz seine Krankheiten noch soviel Lebensfreude hatte und das hat er Dir zu verdanken. Es ist gut, dass er bei Dir gelandet ist. Es war gut, dass er NICHT vermittelt wurde. Es sollte so sein. Offensichtlich hat er sich ja bei euch wohlgefühlt. Er war glücklich, trotz allem. Das sollte euch vielleicht etwas trösten. Ihr habt ihm Liebe geschenkt und er hat sie gefühlt. Auch, wenn man ihm noch mehr Lebenszeit gewünscht hätte, ist manchmal die Zeit einfach abgelaufen. Das hat keiner in seiner Hand. Bitte versuche Deine Kraft wiederzufinden. Collie in Not und alle Tiere, die durch euch ein schöneres Leben bekommen, braucht euch dringend.
Ich sehe es ja an meinen Beiden. Sie konnten es gar nicht glauben, monatelang nicht, dass ich sie nicht schlage oder trete. Das haben sie euch zu verdanken, ohne euch wären sie nicht hier. Sie sind jetzt glückliche Hunde. Man sieht es ihnen an. Ohne Collie in Not wären sie sonstwo gelandet. Und das gilt nicht nur für die Beiden, das gilt für viele, viele Hunde, die durch eure Hände gegangen sind. Bitte vergeßt das nicht in eurem Schmerz.
Mitfühlende Grüße
Bettina Stöcker

Hallo Frau Koopmann,
ich bin bestürzt und total traurig, diese Nachricht zu lesen. Schon wieder ein Abschied von einer tollen Persönlichkeit. Auch Jamie durften wir ja kurz kennenlernen und es erscheint mir, trotz seiner schlimmen Erkrankung doch ziemlich plötzlich... Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft und Zuversicht.
Traurige Grüße
Monika und Peter Konz und die Vierbeiner Bou und Marley

WARUM TIERE NICHT SO LANGE LEBEN
von Sue Beasley
Ich bin Tierärztin und wurde gebeten, den 10jährigen Irish Wolfhound Belker zu untersuchen. Die Besitzer, Ron, Lisa und ihr Sohn Shane, hingen alle sehr an Belker und hofften auf ein Wunder. Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er Krebs im Endstadium hatte. Ich sagte der Familie, dass es kein Wunder mehr geben würde, und bot an, den alten Hund bei ihnen zuhause einzuschläfern. Während wir den Termin absprachen, erzählten mir Ron und Lisa, dass sie glaubten, der 4jährige Shane solle dabei bleiben. Sie dachten, er könnte etwas aus dieser Erfahrung lernen. Am nächsten Tag fuhr ich zum Haus der Familie, und spürte die gedrückte Stimmung, als Belker's Familie sich versammelte. Shane wirkte sehr ruhig als er den alten Hund ein letztes Mal streichelte, und ich fragte mich, ob er verstand, was los war. Innerhalb weniger Minuten war Belker friedlich gestorben. Der kleine Junge schien den Tod seines Freundes ohne große Schwierigkeiten zu akzeptieren. Wir saßen noch eine Weile zusammen und fragten uns, warum Tiere so viel früher sterben müssen als Menschen. Shane, der bis jetzt still zugehört hatte, meldete sich. "Ich weiß, warum." Wir alle waren überrascht. Was er als nächstes sagte überraschte mich noch mehr. Noch nie hatte ich so eine tröstende Erklärung gehört. Er sagte, "Wir werden geboren, damit wir lernen können, ein gutes Leben zu führen. Wir sollen alle lieben und nett zu ihnen sein, stimmt's? Na ja, Tiere wissen doch schon, wie das geht, also müssen sie nicht so lange hier bleiben wie wir."
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Oh nein - nicht auch noch der Jamie … mir fehlen im Moment die Worte …
Wieviel Verlust kann man ertragen? Gibt es soviel Kraft überhaupt? Wenn ja, dann wünsche ich euch von ganzem Herzen, daß ihr diese Menge an Kraft aufbringt.
Gute Reise, Sir James - die Jessyca und die Murmel werden etwas erstaunt sein, wenn sie dich treffen …
Traurige und hilflose Grüße,
Karin und die Odenwald-Collies
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Liebe Margit, lieber Klaus,
es tut mir einfach nur leid! Das Leben ist nicht fair, das hätte ich Euch wirklich nicht gewünscht, aber es sollte wohl so sein, warum auch immer? Aber macht Euch bitte keine Vorwürfe, Ihr habt alles für Jamie getan, was ein Mensch tun kann. Jamie, der immer freundliche Beifahrer von Klaus, wird allen fehlen!
Unsere Gedanken sind bei Euch
Sigrid, Ulrich mit Beauty, Deliza, Elly-Sue, Queena, Floh, Fanny und Lotte und natürlich den Pflege"kindern" Dinette, Fips, Lilja und Maxima
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Liebe Margit, lieber Klaus,
man kann es gar nicht fassen, was da in wenigen Tagen an Kraft von euch verlangt wird. Es tut mir und Jürgen schrecklich leid, dass nun auch Jamie den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hat. Gute Reise Jamie.
Euch wünsche ich die Kraft und in ein paar Monaten die Fähigkeit zurück zu schauen mit einem Lächeln in Gedanken an Jamie. Denn sie geben uns so viel.
Traurige Grüße von Bea und Jürgen