Liebe Frau Koopmann, lieber Herr Koopmann,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass unsere liebe Conchita heute von ihren Leiden erlöst werden musste. Seit dem letzten Oktober litt sie an einer Rückenmarksdegeneration und wurde an den Hinterbeinen immer wackeliger. Zuletzt lag sie zu Hause nur noch und konnte meist nur mit Mühe über den Teppich robben. Beim Spaziergang ging es geradeaus meist noch recht gut, aber auf unebener Strecke brach sie oft weg und konnte nicht oder kaum noch aufstehen.
Anfangs haben wir an Cauda equina gedacht und sind mit ihr zur Physiotherapie, wo sie begeistert hinter den Leckerchen herschwamm und sich mit Freude massieren ließ. Sie bekam Anabolika zum Muskelaufbau und noch einiges mehr. Unsere Tocher saß ja "an der Quelle" beim Tierarzt und war sorgsam darauf bedacht, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Doch irgendwann muss leider ein Schlussstrich gezogen werden.
Conchita war unser geliebter Sonnenschein. Sie war so dankbar, ein Rudel zu habe und zeigte uns ihre Liebe jeden Tag. Wie das Leben ohne sie sein soll, wage ich mir kaum vorzustellen. Aber sie ist in unseren Armen sanft hinübergeglitten und war nicht allein.
Liebe Grüße,
Brigitte und Norbert Imbusch mit Gregor und Alexandra